Starke Leistungen unserer Ehemaligen zum Jahreswechsel | Schweizerische Sportmittelschule Engelberg

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Starke Leistungen unserer Ehemaligen zum Jahreswechsel

Zum Jahreswechsel haben unsere ehemaligen Athletinnen und Athleten noch einmal mit beeindruckenden Leistungen in verschiedenen Sportarten auf sich aufmerksam gemacht.

Im Riesenslalom von Alta Badia (ITA) holte sich Marco Odermatt mit einem sensationellen zweiten Lauf den Sieg. Eine Woche später ging es bei den Speed-Rennen in Bormio (ITA) auf der berüchtigten Stelvio weiter. In der anspruchsvollen Abfahrt fuhr Marco mit einer soliden Leistung auf Platz fünf. Sein Teamkollege und Freund Marco Kohler überraschte mit Startnummer 30 und einem hervorragenden neunten Rang. Im darauffolgenden Super-G bestätigte Marco seine starke Form erneut mit einem weiteren fünften Platz.
Bei den Frauen standen Ende Dezember die Technikrennen in Semmering (AUT) an. Wendy Holdener zeigte erneut eine gute Leistung im Slalom und erreichte den sechsten Rang. Eine besondere Überraschung lieferte Eliane Christen: In ihrem erst dritten Weltcuprennen fuhr sie auf einen starken 12. Platz. Nach dem ersten Lauf noch auf Rang 19, nutzte sie die guten Pistenbedingungen und verbesserte sich im zweiten Lauf um sieben Positionen.
Im neuen Jahr ging es direkt erfolgreich weiter. Beim ersten Slalom des Jahres am 5. Januar in Kranjska Gora (SLO) zeigte Wendy Holdener eine beeindruckende Leistung und sicherte sich Rang zwei. Auch Eliane Christen knüpfte an ihre Topform an und erreichte mit Startnummer 46 erneut einen starken 15. Platz.

Spektakulär wurde es bei einem Big-Air-Event der Freeskier und Snowboarder vor der Kulisse des Klagenfurter Fußballstadions. Anouk Andraska, Mathilde Gremaud, Ariane Burri, Andri Ragettli und Fabian Bösch schafften den Sprung ins Finale. Besonders Anouk Andraska überzeugte mit einem überraschenden vierten Platz – ihrem bisher besten Karriereergebnis im Weltcup. Zum Podium fehlten ihr drei Punkte. Mathilde Gremaud hingegen lief es nicht nach Wunsch: Nach drei missglückten Sprüngen landete sie auf Rang acht.
Bei den Männern verpasste Andri Ragettli das Podest denkbar knapp. Nach einem Sturz im letzten Versuch blieb ihm der vierte Platz, nur 0,2 Punkte vor Fabian Bösch, der Fünfter wurde.
Einen Tag später zeigten die Snowboarder ihr Können. Ariane Burri sicherte sich dabei mit Rang sechs ihr zweitbestes Big-Air-Resultat im Weltcup.

Auch aus dem Langlauf gibt es Grund zur Freude: Nadine Fähndrich, eine ehemalige Athletin der Sportmittelschule, gewann die Sprintwertung bei der Tour de Ski. Dank ihres Sieges im klassischen Sprint im Val di Fiemme triumphierte sie in ihrer Paradedisziplin bereits zum fünften Mal im Weltcup und stand insgesamt zum zehnten Mal auf dem Podest. Schon zu Beginn der Tour in Toblach hatte Nadine mit einem dritten Platz im Sprint überzeugt – und jetzt krönte sie ihren Auftritt mit ihrem ersten Weltcupsieg seit zwei Jahren.

Was für beeindruckende Leistungen – wir gratulieren allen Athletinnen und Athleten zu diesen Erfolgen!