Erfolgreiche Wochen für unsere ehemaligen Athletinnen und Athleten | Schweizerische Sportmittelschule Engelberg

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Erfolgreiche Wochen für unsere ehemaligen Athletinnen und Athleten

In den vergangenen zwei Wochen hatten unsere ehemaligen Schülerinnen und Schüler erneut die Gelegenheit, ihr Können eindrucksvoll unter Beweis zu stellen. Egal ob im Ski Alpin, Langlauf oder Freeski – sie zeigten starke Leistungen und erzielten beeindruckende Resultate.

An erster Stelle steht Marco Odermatt, der sich neben der Gesamtwertung, der Super-G-Wertung und der Riesenslalomwertung nun auch den Sieg in der Abfahrtswertung sicherte. Da die letzte Abfahrt der Damen und Herren in Sun Valley (USA) aufgrund von schlechtem Wetter und starkem Schneefall nicht stattfinden konnte, blieb ihm sein komfortabler Vorsprung von 83 Punkten erhalten. Damit steht endgültig fest, dass Marco – genauso wie in der vergangenen Saison – dank herausragender Leistungen gleich vier Kristallkugeln mit nach Hause nehmen darf.

Auch im Europacup konnten ehemalige Athletinnen und Athleten in den Disziplinenwertungen überzeugen und sich begehrte Fixplätze für die kommende Weltcup-Saison sichern.

Eliane Christen beeindruckte über die gesamte Saison hinweg mit konstant starken Leistungen im Slalom. Dank fünf Top-5-Platzierungen und einem Sieg sicherte sie sich den hervorragenden zweiten Rang in der Slalomwertung. Auch Alessio Miggiano darf sich auf Einsätze im Weltcup freuen: Mit seinem starken zweiten Platz in der Abfahrtswertung löste er das Ticket für die höchste Rennserie.

Lenz Hächler bewies sein Können insbesondere bei den letzten Riesenslalom-Rennen der Europacup-Saison. Mit mehreren Siegen und Podestplätzen sicherte er sich den Gesamtsieg in der Disziplinenwertung. In der Gesamtwertung des Europacups kämpfte er bis zum Schluss um den Sieg, musste sich jedoch hauchdünn geschlagen geben und belegte am Ende den starken zweiten Platz.

Michelle Gisin zeigte am 13. März beim Weltcup in La Thuile (FRA) eine starke Leistung im Super-G und sicherte sich mit einer überzeugenden Fahrt den neunten Platz. Nur einen Tag später stellte Corine Suter ihr Können unter Beweis und verpasste als Vierte im zweiten Super-G das Podest nur knapp.

Einige Tage später stand in Kvitfjell (NOR) das Finale der Europacup-Speedrennen auf dem Programm. Aufgrund schlechter Wetterbedingungen musste die Abfahrt – wie bereits bei den Herren – abgesagt werden. Der Super-G konnte am 17. März jedoch planmäßig durchgeführt werden. Mit dabei waren mehrere ehemalige Athletinnen der Sportmittelschule Engelberg. Besonders Jasmin Mathis wusste zu überzeugen und belegte mit einer guten Fahrt den achten Rang.

Direkt im Anschluss fanden in Kvitfjell (NOR) drei FIS-Rennen statt, bei denen Livia Rossi ihr Können unter Beweis stellte. Mit einem Sieg und einem zweiten Platz in der Abfahrt beeindruckte sie ebenso wie im Super-G, wo sie mit einem weiteren zweiten Rang erneut auf dem Podest stand.

Bei den Herren überzeugte Marco Odermatt am 15. März im Riesenslalom von Hafjell (NOR). Mit einem starken zweiten Platz stellte er einmal mehr unter Beweis, dass er derzeit der beste Riesenslalomfahrer der Welt ist. Im letzten Super-G der Saison lief es für ihn jedoch nicht ganz nach Wunsch. Mit seiner Fahrt verpasste er einen Podestplatz und konnte sein Punktekonto nicht weiter ausbauen. Dennoch belegte er am Ende den respektablen fünften Rang.

Eine Stufe darunter, im Europacup, feierte Lenz Hächler in den letzten Tagen gleich vier Podestplätze – drei davon im Riesenslalom. In Aal (NOR) wurde er zunächst Zweiter, sicherte sich dann den Sieg und klassierte sich wenige Tage später erneut auf dem zweiten Rang. Am 17. März gelang ihm schließlich sein erster Triumph in einem Europacup-Speed-Rennen. In diesem Rennen zeigte auch Marco Kohler eine solide Leistung und belegte Rang fünf.

Auch die FIS-Fahrer überzeugten mit starken Auftritten. Florian Vogt zeigte in Leukerbad (SUI) eine beeindruckende Performance und fuhr im FIS-Slalom am ersten Renntag auf Platz zwei. Am darauffolgenden Tag konnte er sich noch steigern und gewann das Rennen. Eine Woche später triumphierte er zudem beim NJC-Riesenslalom in Pozza di Fassa (ITA). Ebenfalls in Leukerbad am Start war Kilian Abplanalp, der das erste Rennen für sich entschied. Am zweiten Tag tauschte er mit Florian Vogt die Position und klassierte sich auf Rang zwei. Am 23. März stand schließlich der NJC-Slalom in Pizol (SUI) auf dem Programm. Auch hier zeigte Kilian Abplanalp eine starke Leistung, sicherte sich mit Platz zwei einen weiteren Podestplatz und unterstrich damit seine Konstanz in dieser Saison.

Grund zur Freude gab es auch dank Mathilde Gremaud, die bei der Heim-Weltmeisterschaft im Engadin ihren Titel im Slopestyle verteidigte und sich erneut zur besten Freeskierin krönte. Bereits mit einem herausragenden ersten Run legte sie die Basis für ihren Erfolg und sicherte sich damit den Weltmeistertitel ein weiteres Mal.

Bei den Männern lief es hingegen weniger glücklich. Obwohl die Ausgangslage nach dem ersten Durchgang vielversprechend war, blieben sie am Ende ohne Medaille. Andri Ragettli lag nach Run 1 noch in Führung, während Fabian Bösch auf dem dritten Rang lag. Doch in der Endabrechnung reichte es für Ragettli knapp nicht für das Podest – als Vierter verpasste er die Medaillenränge nur um Haaresbreite. Fabian Bösch fiel im Klassement noch etwas zurück und beendete den Wettbewerb auf Platz neun.

Ebenfalls erfreulich war die Finalqualifikation der erst 19-jährigen Snowboarderin Andrina Salis. Die ehemalige Schülerin, die noch bis zum letzten Schuljahr an der Sportmittelschule Engelberg war, zeigte bei ihrer ersten Elite-Weltmeisterschaft eine beeindruckende Leistung. Dank eines starken ersten Durchgangs belegte sie den achten Platz und sicherte sich damit den Einzug ins Finale. Dort konnte sie sich nicht weiter nach vorne arbeiten, klassierte sich aber dennoch auf einem respektablen elften Rang.

Im Biathlon sorgte Niklas Hartweg gemeinsam mit Aita Gasparin für einen starken Auftritt. In der Single-Mixed-Staffel von Pokljuka (POL) lief das Duo ein herausragendes Rennen und sicherte sich den Sieg im Weltcup.

Auch Lena Häcki-Gross überzeugte am vergangenen Wochenende mit einer beeindruckenden Leistung. Beim Weltcup in Oslo (NOR) kämpfte sie sich in der Verfolgung aufs Podest und belegte den starken dritten Rang. Es ist bereits ihr siebter Weltcup-Podestplatz in ihrer Karriere – der erste in dieser Saison. Gestartet als Siebte, verbesserte sie sich trotz zweier Schießfehler um vier Positionen und belohnte sich mit einem Platz unter den Top Drei.

Auch im Langlauf gab es Grund zur Freude. Am 19. März triumphierte Nadine Fähndrich im Skating-Sprint von Tallinn (EST) und ließ in ihrer Paradedisziplin der Konkurrenz keine Chance. Nur wenige Tage später zeigte sie in Lahti (FIN) erneut eine starke Leistung und sicherte sich mit Rang drei bereits ihren sechsten Einzel-Podestplatz der Saison. Doch damit nicht genug: Im Team-Sprint legte sie gemeinsam mit Anja Weber nach und holte mit einem hauchdünnen Vorsprung von vier Hundertstelsekunden erneut den dritten Platz.

Herzlichen Glückwunsch an alle ehemaligen Athletinnen und Athleten zu diesen herausragenden Erfolgen!